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Ursachen für dünner werdendes Haar

Haarausfall ist etwas, wovor Männer und Frauen gleichermaßen Angst haben. Männer sind eher betroffen, da Kahlheit beim männlichen Geschlecht sehr häufig und bei Frauen selten vorkommt. Sehen wir uns die verschiedenen Ursachen für dünner werdendes Haar an, die unten aufgeführt sind.

Dünner werdendes Haar bei Frauen

Wenn eine Frau älter wird, kann ihr Haar dünner werden, wenn kein neues Haar mehr auf ihrer Kopfhaut wächst. Auch während der Menopause, wenn eine Frau die mittleren Jahre erreicht, leiden viele unter Haarausfall. Eine ungesunde Ernährung, die zu Eisen- oder Vitaminmangel führt, ist ein weiterer Grund für Haarausfall bei Frauen und Männern. Wenn die Frau bestimmte Medikamente einnimmt oder sich einer Behandlung wie Chemotherapie unterzieht, kann sie als Nebenwirkung Haarausfall erleiden. Bestimmte Krankheiten und Gesundheitszustände wie Schilddrüsenprobleme gehören ebenfalls zu den Hauptursachen für dünner werdendes Haar. Schwangerschaft und Geburt, die viele hormonelle Veränderungen im Körper der Frau verursachen, können dünner werdendes Haar verursachen.

Gründe für Haarausfall bei Männern

Dünner werdendes Haar oder Haarausfall bei Männern können erbliche Ursachen haben. Untersuchungen haben Zusammenhänge zwischen Stress und männlicher Glatzenbildung aufgezeigt. Angst, Stress und Depression können bei Männern Haarausfall verursachen, selbst wenn sie noch in ihren Zwanzigern sind. Schlechte Ernährung ist eine weitere Ursache für Haarausfall bei Männern. Jede schwere Krankheit oder bestimmte Medikamente zur Behandlung dieser Krankheit können bei Männern Haarausfall verursachen. Alopezie, eine Krankheit, bei der fleckiger Haarausfall an verschiedenen Körperstellen, meist auf der Kopfhaut, auftritt, ist ein weiterer Grund für dünner werdendes Haar bei Männern. Androgenetische Alopezie kommt zwar sowohl bei Männern als auch bei Frauen vor, Männer sind jedoch häufiger betroffen.

So verhindern Sie Haarausfall

Mit der richtigen Pflege und Vorsichtsmaßnahmen kann dünner werdendes Haar tatsächlich verhindert werden. Um Haarausfall vorzubeugen, ist eine gesunde, ausgewogene Ernährung, die vor allem reich an Proteinen ist, sehr wichtig. Denn das Haar selbst besteht aus Proteinen. Um die Gesundheit des Haares zu erhalten, ist der Verzehr proteinreicher Lebensmittel wie Fleisch, Käse, Fisch usw. also unerlässlich. Eisenmangel, der viele Frauen während der Schwangerschaft betrifft, ist auch eine der Hauptursachen für Haarausfall. Daher hilft der Verzehr eisenreicher Lebensmittel wie Muscheln, Hühnerleber, Schweineleber, Bohnen und Linsen, Haarausfall vorzubeugen. Eine wöchentliche Kopfmassage mit Ölen fördert die Durchblutung der Kopfhaut und sollte daher regelmäßig durchgeführt werden, um Haarausfall vorzubeugen. Zur Massage des Haares und der Kopfhaut können ätherische Öle wie Olivenöl, Lavendelöl, Rosmarinöl und sogar Kokosöl verwendet werden.

Besonders für Männer ist es wichtig, Stress und Depressionen durch Yoga, regelmäßige Übungen oder Aromatherapie zu vermeiden. Dies hilft dabei, Haarausfall weitgehend vorzubeugen. Haarausfall, der durch die Einnahme bestimmter Medikamente oder Arzneimittel verursacht wird, kann verhindert werden, indem man einen Arzt aufsucht und ihn, wenn möglich, bittet, das Arzneimittel oder die Behandlung zu ändern, die den Haarausfall bei der Person verursacht.

Darüber hinaus können Sie Haarschäden weitgehend verhindern, indem Sie auf die Anwendung von Chemikalien verzichten, Färbemittel meiden und verschiedene Haarbehandlungen in Salons wie Glätten oder Dauerwellen meiden, bei denen elektrische Spannung auf das Haar ausgeübt wird.

Gegen erblich bedingte Glatzenbildung bei Männern und Frauen können Sie nicht viel tun. Haarausfall aus anderen Gründen ist jedoch vermeidbar. Bei Alopezie gibt es verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, wie die Anwendung topischer Steroidcremes, Immuntherapie und Steroidinjektionen. Wenn der Haarausfall trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen und Behandlungen anhält, ist eine Haartransplantation die einzige verbleibende Option.